Heideblüte auf dem Kahlen Asten und rund um Niedsfeld.

Die rund 800 Meter hoch gelegene Hochheide bei Winterberg-Niedersfeld ist das größte zusammenhängende Hochheidegebiet Nodwest-Deutschlands. Auch sie ist im Laufe der Jahrhunderte durch Menscheneinwirkung entstanden. Für ihren Erhalt setzen sich die Biologische Station Hochsauerlandkreis und viele ortsansässige Bürger ein.

Wer im Herbst Lust auf einen blauen Smoothie, fruchtige Pfannkuchen oder ein Prachtstück von Torte mit frisch gepflückten „echten“ Heidelbeeren vom Dach des Sauerlandes hat.

In der heimischen Küche lassen sich die Früchte zu allerlei Leckereien verarbeiten – von Marmelade über Smoothies, Likör und Sirup bis zu köstlichen Kuchen und Torten. Sie schmecken auch hervorragend als Salat-Topping, zu Käse oder Vanilleeis und in Quarkspeisen. Gesund sind die kleinen Vitaminbomben obendrein – und wesentlich aromatischer als gekaufte Kulturheidelbeeren.


Jeder darf so viele Heidelbeeren sammeln, wie er möchte und verzehren kann. Zum Schutz der wertvollen Hochheidelandschaft sind allerdings das Kämmen der Sträucher und die Ernte für gewerbliche Zwecke verboten.